Gewaltprävention

Als Mitglied von Swiss Karate Tomokai, einer Untersektion der Swiss Karate Federation SKF, haben wir massgebend bei der Erarbeitung der Kampagne «Karate gegen Gewalt» mitgeholfen. Im Rahmen der Kampagne haben Fachpersonen aus den Bereichen Psychologie, Sozialarbeit und Polizei Weiterbildungen für Karate-kas angeboten.

Obwohl Karate eine Kampfkunst ist, fördert sie Gewalt nicht, sondern wirkt ihr entgegen, denn:

  • Karate reguliert Energien: Stress und Spannung aus dem Alltag können abgebaut und (überschüssige) Energie kann positiv ausgelebt werden. Das führt zu Ausgeglichenheit und innerer Ruhe.
  • Karate fördert das (Selbst-)Vertrauen: Wir lernen mit Gefühlen wie Schmerz, Wut, Stolz, Euphorie, Enttäuschung und Freude umzugehen. Daraus entsteht Sicherheit auch im Umgang mit schwierigen Situationen.
  • Karate entwickelt die Persönlichkeit: Im Training schulen wir unsere Selbstwahrnehmung. Wir lernen das Gegenüber besser einzuschätzen und erhalten eine klare Rückmeldung. Wenn wir uns selber kennen, können wir auf alles, was uns begegnet, angemessen reagieren.

Darum lautet die Kernbotschaft der Kampagne: Karate macht stark. Stark gegen Gewalt.

www.karategegengewalt.ch